„Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will.“                                                        ~Albert Einstein~

Der Forschungsansatz der Sozioökonomik

 

Wirtschaft und Gesellschaft können nicht als eigenständige, voneinander trennbare Systeme verstanden werden. Um ihre Entwicklung und ihren Wandel nachvollziehen zu können, müssen Lebensweise und Wirtschaftsweise des menschlichen Kollektivs vielmehr von ihrem Ursprung her als miteinander eng verflochtene sozioökonomische Prozesse verstanden werden.

 

Werden wirtschaftliche Entwicklungen ohne Einbezug ihrer sozialen Hintergründe oder soziale Phänomene ohne Reflexion ihrer ökonomischen Grundlagen analysiert, ist nur ein abstraktes und unzureichendes Verständnis komplexer Gesellschaftsformen möglich.

 

 

Diese Grundüberlegungen bilden den Ausgangepunkt des hier vorgestellten Sozioökonomischen Forschungskonzepts, dessen Ziel die realitätsfundierte Analyse gegenwärtiger gesellschaftlicher Veränderungsprozesse ist.

Seine Grundlage bieten Theoriekonzepte, Ansätze und Methoden aus gesellschaftswissenschaftlichen und wirtschafts-wissenschaftlichen Disziplinen, die zu einer eigenständigen Forschungsperspektive ausgebaut sind.

Insbesondere die Forschungstraditionen von Soziologie und Volkswirtschaftslehre, deren grundsätzlicher Fokus zentral auf kollektive, gemeinschaftliche Phänomene und Dynamiken ausgerichtet ist, bereiten das Fundament für den interdisziplinären Forschungsansatz der Sozioökonomik, wie er hier verfolgt wird.

 

 

Erik Sparn-Wolf

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